Neues Werk
Mit den „Buckower Elegien“ stellte ich mich der Herausforderung für eine unbegleitete solistische Stimme zu komponieren. Es entstand ein zweibändiger Zyklus sehr kurzer, charakteristischer Lieder, die Brechts aphoristisches, vielschichtiges Spätwerk klanglich differenziert ausdeuten. Rhythmische Komplexität und lineare Farbigkeit prägen das Werk. Besonders viel Wert legte ich dabei auf klangliche Geschlossenheit und Individualität der einzelnen Stücke, gleichzeitig sollen die Lieder untereinander deutlich und spürbar kontrastieren. Die beiden Bände des abwechslungsreichen Zyklus können sowohl für sich alleine als auch direkt aufeinanderfolgend aufgeführt werden.
Info
- Entstehungszeit: 2016
- Spieldauer: ca. 15 Minuten