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Aktuelles

Uraufführung „Sonatine“
Die international renommierten Solisten und Kammermusiker Tobias Feldmann und Muriel Razavi interpretieren Werke von Bach, Händel, Mozart, Sarasate und Schmalz.

Neues Werk – „Sonatine“ für Violine und Viola
Über den Jahreswechsel 2018/19 entstand die Sonatine für Violine und Viola, ein heiteres, gelöstes und spielerisches Werk für ein junges Paar.

Uraufführung „3 georgische Lieder“
Der georgische Abend der HfMDK Frankfurt bietet einen bunten, repräsentativen Querschnitt durch die spannende musikalische Welt des kaukasischen Landes und bindet auch kulturelle Freunde mit ein.

Neues Werk – „3 georgische Lieder“ für hohe Stimme und Klavier
Zum Anlass des Konzertabends „Inspiration Georgien“ der HfMDK Frankfurt vertonte ich drei Klassiker landestypischer Dichtung aus verschiedenen Epochen.

Uraufführung „Fantasie“
Das Konzert „Dialoge“ lässt Violine und Klavier im gleichberechtigten, kammermusikalischen Zwiegespräch erklingen.
Editorial
Besonders interessiert mich hierbei stets die Erforschung der menschlichen Psyche sowie seelischer Zustände. So finden sich in meinem Oeuvre eine große Zahl von Lyrikvertonungen für verschiedene Besetzungen, und die musikalische Darstellung von kontrastierenden und interagierenden Stimmungen, Affekten und Charakteren liegt mir sehr am Herzen. Häufig lassen sich dabei Korrespondenzen zwischen einzelnen Werken finden, so dass bestimmte Motive, Themen und Satztechniken, aber auch musikalische Charaktere und Gefühlslagen immer wiederkehren. Meine langjährige Suche nach einem Personalstil führte letztlich zu einer charakteristischen, eigenständigen musikalischen Sprache, die in jedem Werk aufs Neue in unterschiedlichster Art und Weise ausgeformt wird. Dabei wurde ich besonders durch die Musik von Olivier Messiaen sowie der Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton Webern beeinflusst. Ganz im Sinne dieser Meister strebe ich in meinen Werken stets eine harmonische Verbindung von Klangsinnlichkeit, direktem Ausdruck und strenger musikalischer Struktur an. Als kompositorische Techniken seien unter anderem Symmetrien und Rückläufigkeiten auf verschiedenen Ebenen, Additionsrhythmik, verschobene pentatonische Skalen, aleatorische Verfahren, überlagernde kanonische und imitatorische Strukturen sowie Atonikalität genannt. Ganz abgesehen von allem Kompositions-Handwerk und aller reinen Schönheit bleibt jedoch die Schaffung einer dem Leben und den Menschen zugewandten Musik meine oberste ästhetische Maxime, die mich auf meinem künstlerischen Weg antreibt und leitet.Martin Schmalz